Dein Bild
Ist es so oder nicht? Warum zeigst Du mir jeden Tag ein neues Gesicht?
Ein Spiel von Farben, tanzende Funken im Glanz des Lichts.
Ein sprühen von Funken und ein Rausch von Sinne,
der stets von vorn beginne.
Das Gefühl zu leben, zu beben und Dich in die Lüfte heben.
Frei zu sein um zu fliegen und Du siehst Dich am Boden liegen.
Nach Dir greifen lauter Hände, hat dieser Alptraum bald ein Ende,
oder dreht sich die Spirale des Wahnsinns weiter?
Ach ich fühle mich so heiter :-)
Ist es so oder nicht? Warum zeigst Du mir jeden Tag ein neues Gesicht
Du siehst die Welt durch einen Schleier, Salz befindet sich auf
Deinem Gesicht. Hat dieses alles noch ein Gewicht?
Mal trägt man Dich auf Händen, mal lässt man Dich fallen.
Halte durch einfach und lass es Dir gefallen.
Es ist wie ein Wirbel der sich dauernd dreht.
Aber es ist Niemand da der Dich versteht.
Du versuchst mit Worten, Deine Gefühle und Gedanken
weiter zu geben. Hurra lass uns einfach leben!
Ist es so oder nicht? Warum zeigst Du mir jeden Tag ein neues Gesicht?
Dir erscheinen lauter leuchtend, bunte Farben im Lichterschein.
Ein anderes mal nur Dunkelheit, ein fahles Licht und Du fühlst Dich
so allein.
Du besitzt die außergewöhnliche Fähigkeit anderen Menschen
in Deinen Bann zu ziehen. Aber in Wirklichkeit möchtest Du
einfach nur fliehen.
Ein helles lächeln ziert Dein Gesicht. Dass bist Du aber nicht!
Du gehst in Gedanken an einen für Dich magischen Ort,
Deinen eigenen Worte tragen Dich sehr weit fort.
Es ist fast so als würdest Du sie nur verstehen und Du
versuchst langsam Schritt für Schritt weiter zu gehen.
Welch für eine Faszination! Oder ist das alles nur eine Illusion?
Es ist ein nehmen und geben, Du versuchst einfach wie alle anderen
Menschen zu leben. Du sendest ständig Signale aus um zu
verstehen warum alle einfach gehen. In Deinen Gedanken bilden sich
die schönsten Worte, aber nur an diesem bestimmten Orte.
Du möchtest Dich umarmen und spüren, aus Leidenschaft. Dir fehlt
aber sehr oft die Kraft. Du siehst eine Mauer auf Dich nieder krachen.
Lass uns doch ein wenig lachen!
Ist es so, oder nicht? Warum zeigst Du mir jeden Tag ein neues Gesicht?
Du hast sehr viel gelernt in der Schule des Lebens. Waren diese
Dinge vergebens?
Du hörst Dein Herz immer lauter schlagen. Du versuchst
Deinem Atem zu spüren. Du hast einen Körper zum berühren.
Du möchtest diese Worte zu einem Satz zusammen fügen.
Dein Kopf sagt Dir, die wollen Dich nur belügen.
Dieser Satz macht Dich total nieder, den der kommt immer wieder.
Du erkennst ihn nicht als Lügen, aber er möchte Dich betrügen!
Ist es so oder nicht? Warum zeigst Du mir jeden Tag ein neues Gesicht?
Wenn das Farbenspiel eines selbst gemalten Bildes einmal
verblassen sollte. Ist es wichtig, es so in Erinnerung zu behalten,
wie die Harmonie der Farben gemalt wurden vor sehr langer Zeit.
Sei einfach dazu bereit.
Der Traum eines Winters
Sie fallen vom Himmel wie tanzende Sterne. Du siehst ihnen zu und
schweifst in die Ferne. Es ist wie ein Reigen, die Gegend wird
eingehüllt durch dieses Schweigen. Du hörst ein leises knistern im
Schnee, es versteckt sich im Wald, ein scheues und ängstliches Reh.
Der Wind streichelt Dich zärtlich, mit seiner kalten Hand. Er
durchstreift eisig, das weiße Winterland. Du beobachtest Deine
Spuren, die führen in die verdunkelnde Nacht. Der Mond hat seinen
Lichtschein, hinter einem Wolkenbett verbracht.
Das fahle Mondlicht lässt die Flocken leicht schimmern. Die erzeugen
in Deinen Augen ein Flimmern. Du versuchst ihnen zu folgen und Du
möchtest sie auf Deinem Gesicht spüren, einfach nur berühren. Ein
feuchter Film überzieht Deine weiche Haut. Diese Liebe ist Dir nicht
vertraut.
Diese Art von Zärtlichkeit, bereitet Dir einen Schauer. Du hältst den
Atem an und versuchst Dich nicht zu bewegen. Ist es für Dich ein
Fluch oder Segen? Du verharrst in diesem Augenblick, dann holt
Dich ein Geräusch zurück. Es ist Dir so bekannt, es geht eine Wärme
durch Deine Hand. Du befindest Dich in einem ruhigen und
schneebedeckten "Winterland".
Dein Baum
Dein Ahorn hat sich das letzte mal, aus weißen Wintersternen,
sein Kleid gewebt. Er ist in tiefer Trauer , weil er wusste dass er nicht mehr lange lebt.
Du hast ihn ganz klein gepflanzt in Deinem Garten. Du konntest
ihn zu besuchen kaum erwarten. Er wurde langsam größer und warf
lange Schatten. Dann meinten die Nachbarn, dass sie kein Licht
mehr hatten. Dein Schicksal wurde von ihnen geschrieben und
Dein Baum wurde zum Tode getrieben. Er wurde deswegen sehr krank
und er in sich langsam versank.
Seine mächtigen Äste waren gar nicht mehr groß und stark.
Er verlor den Glanz und Anmut, weil ihm wurde täglich suggeriert,
das er nichts Gutes tut dann verließ in der Mut. Dein Baum hat
gekämpft und alles gegeben, so nahm man ihm langsam sein Leben.
Sein grünes Blätterdach bekam zunehmend hässliche Stellen.
Dir blieb dann nichts anderes mehr übrig, Du musstest Deinen
geliebten Ahorn fällen. Dein Herz wird noch zusammen gehalten
mit einem Band von tiefer Trauer. Warum wird diese Menschheit
nicht schlauer?
Die Menschen versuchen sich ständig Steine in den Weg zu legen
und freuen sich darüber wenn andere aufgeben. Das sie sehr
verletzend sind, kommt ihnen nicht in den Sinn. Bald ist es
so weit, da kommt die Zeit für einen Neubeginn!
Das Wesen
Es ist in dunkler Nacht, ein zierlich sanftes Wesen erwacht.
Es öffnet seine erdbraunen Augen, ganz sacht und mit bedacht.
Es spürt den Wind mit seinem Lied.
Der es zärtlich und ganz sanft, in seinen Armen wiegt.
Es schaut vorsichtig und etwas ängstlich in dieser Dunkelheit umher.
Dann öffnet sich ganz langsam dieses Wolkenmeer.
Dass fahle Mondlicht, durchbricht die bleierne Dunkelheit
und nimmt in sich auf Raum und Zeit.
Der Mond sendet mit einem Lächeln dem kleinen Wesen:
„Liebe, Kraft und eine sehr große Macht.“
Damit vertreibt dass kleine, zierlich, sanfte Wesen.
Die kalten und langen Schatten, in einer unendlich
nicht endenden und tief finsteren Nacht.
Diese Gedicht habe ich für meine kleine Schwester „Gigi“
zu Ihrem 44sten Geburtstag geschrieben.
„Möge Dich Liebe, Glück und Freude stets begleiten,
in all Deinen Jahreszeiten.“
In Liebe Deine Schwester Chris
Dein Schleier
Es ist erwacht aus dunkler Nacht, eine sonderbare Macht.
Diese verbirgt sich hinter einem dichten Schleier und
ladet Dich herzlich ein zu einer verführenden Feier.
Du siehst Schatten dahinter tanzen, aber Du möchtest Dich
hinter Deiner Mauer aus Angst und Kummer verschanzen.
Die Neugier lässt Dich einen kurzen Blick riskieren,
Du fühlst die angenehme Wärme, Du möchtest nie mehr frieren.
Es scheint eine sehr lüsterne Gesellschaft zu sein.
Du sitzt hinter diesem Schleier, Du fühlst Dich hilfos und ganz klein.
Deine Vergangenheit beginnt Stück für Stück eigene Wege zugehen.
Du kannst Deine Worte nur noch durch geistige Bilder sehen.
Dieses ist für Dich sehr schmerzhaft zu verstehen.
Du versuchst mit ganzer Kraft dichter an den Schleier zu gehen.
Dieses Schattenspiel kommt für Dich aus einer anderen Dimension.
Aber im Geiste liegst Du auf einer blühender Wiese mit
blutrotem Mohn. Deine Gedanken sind leise davon geschwebt,
wie ein Nebel an einem kühlen Sommermorgen. Dieser befreite
Dich von all dem Hass, Kummer und Sorgen.
Du siehst nun Deine Vergangenheit, hinter einem ganz dichten Schleier.
Es greift eine Hand zärtlich durch diesen Schleier
und ladet Dich ein zu einem fröhlichen Tanz und dieser Wiedersehnsfeier.
Dein Seelenmann beginnt sich mit Dir zu verbinden. Dieses lassen
Deine Vergangenheit wahrscheinlich für immer verschwinden.
Du fühlst Dein Herz immer kräftiger schlagen Du sagst: "Wieder ja
zu Deinem neuen Leben.
Jetzt wird es wieder Sonne in Deinem kalten und zerbrochenen Herzen geben.
Dein Clown
Er sitzt Dir gegenüber und streckt Dir entgegen seine Hand, aber er benützt Dich nur als eine Art von einem Pfand. Sein Gesicht ist bedeckt mit lauter bunten Farben. Er verstellt sich sehr gut, damit man nicht sieht seine vielen Narben. Sein Lachen erinnert eher an einen Höllenhund, er lässt Dich dann verschwinden in seinem großen Schlund.
Seine Augen schauen ängstlich um sich herum, um ihn ist die Welt total stumm. Du versuchst ihn mit Deinen Blicken zu fixieren. Er schaut hilflos zu Boden um sich zu genieren. Du glaubst ihm nicht sein schlimmes Leiden, er ist nur da um Dir Schmerzen zu bereiten.
Er versucht Dich mit banalen Kunststücken zum Lachen zu bringen. Er macht dies solange bis Du bald fähig dazu bist, ihn mit einem lächeln und Liedchen auf Deinen Lippen umzubringen. Wenn er mit seinen verschiedenen Gesichter noch nicht erreicht sein Ziel, dann ihn eine sehr übergroße Traurigkeit überfiel. Die Tränen laufen über sein Gesicht. Er sieht ziemlich jämmerlich aus dieser Wicht.
Die Farben vermischen sich mit dem Salz auf seinem erscheinenden Bild. Aber dieses wiederum nicht als die reine Wahrheit gilt. Diese Art von Schwäche soll er Niemanden zu erkennen geben. Er ist im Besitz von vielen verschiedenen Gesichter in seinem Leben. Er setzt dieses gerade auf, welches gerade benötigt eben.
Es ist schwer hinter seine Fassade zu schauen. Es ist egal welches Gesicht er Dir zeigt. Du darfst ihm niemals vertrauen. Ein Clown ist ein Meister mit uralter Sitte. Er versuchst ständig zu stehen in der Mitte.Er liebt stets sein Publikum, auch wenn es so scheint, als sei er ganz stumm.
Dein Ungeheuer Es bricht aus wie ein Feuer, es stürzt auf Dich wie ein Ungeheuer. Seine Pranken sind groß und mächtig. Du wirst vor Schrecken fast ohnmächtig. Dein Herz empfindet nur noch Hass, Angst und sehr tiefe Trauer. Du baust langsam um Dich eine Mauer. Deine blauen Augen verlieren langsam ihren Glanz. Du verlierst Dich in einem nicht endenden Tanz. Dein Gesicht ist wie eine Maske erstarrt. Du fühlst Deinen Körper nicht mehr, er ist wie ein Stein, so hart. Sein heißer Atem bringt Dich fast um Deinen Verstand. Er berührt Dich mit seiner eiskalten Hand. Du möchtest nur noch schreien und Dich von dieser Stahlklammer befreien. Dieser stumme Schrei verhallt lautlos in dieser kalten Sommernacht. Solange bis er sein Werk vollbracht. Dein Herz wurde so langsam zu Stein und Du lebst nicht mehr im Sein. Du versuchst In Gedanken in eine für Dich heile Welt zu fliehen. Du siehst langsam Wolken an Dir vorüber ziehen. Sie ist hell und voller Farbenpracht. Nicht wie auf dieser Erde, Da herrschen Dunkelheit, Kälte und sehr tiefe Nacht.
Dein Vertrauen
Sie kommen bei Dir sporadisch vorbei, Du schenkst Dein großes Vertrauen.
Kaum hat sie der Wind in eine andere Richtung geweht, verspüren und vergessen.
Sie tragen es weiter auf den Schwingen, sie sind davon wie in Trance besessen.
Das sie nicht dabei sind die richtige Richtung wieder einzuschlagen,
haben sie total in diesem berauschenden Moment einfach so vergessen.
Dein Vertrauen wird so immer weiter fort getragen.
Bis Du den Wind hörst DEINE eigenen Worte sagen ...
Dich gesehen
Ich habe Dich wieder gesehen, wie konnte dies geschehen?
Du standest vor mir an einem warmen Sommertage. War es für mich
die gesuchte Antwort oder nur eine Frage?
Die leuchtend blauen Augen schenken mir erneut ein Vertrauen. Auf
Dich wollte ich meine kleine Welt aufbauen.
Du mein neues Leben, für Dich habe ich alles aufgegeben. Diese
Bilder versuchst Du weit weg zu schieben, aber diese sind sehr tief in
Dein Herz geschrieben.
Ich habe Dich wieder gesehen, wie konnte dies geschehen?
Du erkennst diesen Augenblick, den Flügelschlags eines
Schmetterlings hast Du nur Zeit Dich zu besinnen. Die Zeit beginnt
langsam durch deine Finger zu rinnen. Du versuchst fest mit beiden
Beinen am Boden zu stehen, es ist dieser Sandsturm bereit dich
einfach fort zu wehen. Du bist nicht mehr im Jetzt und Heute. Bleibe
hier, ansonsten bist Du eine leichte Beute.
Ich habe Dich wieder gesehen, wie konnte dies geschehen?
Du hast es geschafft etwas Neues gegen etwas Altes auszutauschen.
Diese Vertrautheit und Nähe, Du kannst nur noch lauschen. Es ist
dieser Klang dieser Stimme, er benebelt bei Dir sämtliche Sinne. Es
ist ein nicht endender Rausch von Glück, schau tiefer komme auf die
Erde zurück. Einen kurzen Zeitraum bist Du bereit Dich zu besinnen,
lass dieses nicht von vorne beginnen.
Ich habe Dich wieder gesehen, wie konnte dies geschehen?
Du gibst her Deine Hand, daraus knüpfe er ein nicht endendes Band.
Du versuchst es zu vergessen, aber Du bist total besessen. Es kehrt
die gemeinsam erlebte Zeit zurück, Du siehst nur noch die
Sonnenseite des Lebens. Die langsam verschwommenen Worte
waren alle vergebens. Das Gefühl der Ohnmacht überfällt Dich wie
ein mächtiger Schatten, es ist wie ein Erwachen aus einer tiefen
Spalte. Du bist wieder im Jetzt versuche zu vergessen das Alte.
Der Himmel brennt
Die Wolken türmen sich auf, wie eine drohende Hand.
Sie bilden fast zusammen, eine undurchdringliche Wand.
Das satte Blau verschwindet langsam hinter einem Wolkenmeer.
Dann kommen die dunklen und finsteren Gesellen aus dem Nichts daher.
Diese wollen ganz schnell zueinander finden,
um sich so intensiv nach Möglichkeit zu verbinden.
Schon plötzlich wird es hell am Firmament,
es ist grad als ob der Himmel brennt.
Das verschwommene Rot, dass kurz besucht das Himmelszelt,
taucht ein diese Welt.
Ein Grollen durchdringt die bleierne Dunkelheit.
Es öffnen sich die Himmelsschleusen,
nun beginnt die langersehnte REGENZEIT.
Dein Frühlingsgefühl
Die Berge erscheinen noch in einem weißen Winterland. Im Tal reicht der Winter dem Frühling seine warme Hand. Die Luft wird langsam erweckt, durch ein summen und brummen. Die eisige Luft ist nun langsam am verstummen. Die Wiesen erhalten ein sattes grün, ein zärtlicher Duft, tut um die Häuser ziehn. Die ersten Blumen erwachen aus ihrem langen Schlaf. Sie beginnen sich zu dehnen und zu strecken. Jeder von ihnen ist dazu bereit die anderen ganz vorsichtig zu wecken.
Die Blumen schieben ihre Köpfe mit Bedacht durch die erwärmende noch feuchte Erde. Die Sonne kitzelt sie mir ihren Strahlen, auf das es nun wärmer werde. Der Himmel erscheint in vielen verschiedenen Tönen, von einem satten blau. Er schiebt sich über das all zu lange grau. Die Vögel auf den Bäumen zwitschern ein fröhliches Lied. Der Adler hoch in den Lüften seine Kreise zieht. Die Bäche verlassen ihr kaltes Bett. Die Bewegung des Wassers ist anzusehen ganz nett.
Von der Ferne schalt ein Lachen zu Dir. Oder ist es genau neben mir? Du schaust auf die Berge, dort liegt noch tiefer Schnee. Du empfindest in diesem Moment Dein Leben ziemlich okay. Dann überfällt Dich immer wieder dieses Gefühl, dass einfach nicht weichen will. Du siehst nicht mehr die Sonne, die Blumen und die lebendige Luft. Es alles vor Deinen Augen wie eine Seifenblase verpufft. Du liegst in mitten einer Blumenwiese, aber Du bist nicht mehr dazu fähig zu genießen diese. Nebenan sitzt ein Schatten auf einer Bank. Diese Gefühle machen Deine Seele ganz krank.
Eine feuchte Hundeschnauze stupst Dich in Dein Gesicht. Mein Hündchen keine Angst ich vergesse dich nicht. Du schenkst noch einmal der Natur einen Blick. Dann gehst Du langsam wieder in Dein wahres Leben zurück.
Dein See Du spürst den Morgentau und denkst zurück an die Zeit, als Du noch fühltest wie eine Frau. Deine schimmernde Augen verloren sämtlichen Glanz, die kleinen Tröpfchen vollführen vor Deinen Augen einen seltsamen Tanz. Ein kleiner See befindet sich mitten im Wald, es spiegeln sich die Bäume im Wasser. Dir ist unheimlich kalt. Die Bank kam Dir gelegen und Du setzt Dich nieder. Diese Bäume singen für Dich rauschend drohende Lieder. Du fühlst einen stechenden Schmerz in Deiner Brust. Du beobachtest dieses Schauspiel ohne Lust. In Deinem Körper befinden sich Aggression, Wut und nur noch Frust. Auf dem See schwimmen ein paar Enten hin und her. Diese schöne Natur interessiert Dich nicht mehr. Dieses Gefühl ist fast nicht zu beschreiben. Durch Deinen Körper sich fliesend schwarze Kräfte, die Zeit nehmen um zu verbleiben. Diese Worte sind manifestiert und Dich zum Irrsinn treiben. Einen Augenblick denkst Du an Glück, dieser genügt, er führt Dich zurück. Ein Licht erhellt mit seinen Strahlen das kräuselnde Wasser und Enten spielen schnatternd im See. Diese Landschaft liegt ruhig und still, Deine Gedanken ergeben Harmonie. Diese Worte vergesse bitte nie! Schreibe sie ganz tief in Dein Herz. Dann vergisst Du für einen kurzen Augenblick, Deinen großen Schmerz.
Wenn Deine Seele blutet
Du fühlst Deine Wut, Angst, Lust und große Trauer.
Du bist Dein Turm, sowie sein Erbauer.
Du siehst Dein Spiegelbild, in all den Scherben.
Eine Rose mit vielen Dornen, die noch nicht bereit ist
zum STERBEN.
Ein Regenbogen in dem Deine Farben beginnen
zu VERBLASSEN.
Deine Liebe zu Dir, lässt Dich, Dich HASSEN!
Du schließt Deine Augen, siehst dieses BLUT!
Es ist eisig kalt oder heiß wie eine GLUT.
Deine tiefe Trauer
Momentan ist sehr tief diese Trauer,
sie sitzt wie ein Stachel im zerbrochenen Herz.
Es ist fast nicht zu ertragen,
dieser furchtbare Schmerz.
Auch wenn Deine frischen Wunden,
zu Narben werden und langsam verblassen.
Deine bereits vorhandenen Narben,
werden niemals Dein Herz verlassen.