Der Traum eines Winters

 

 

 

Der Traum eines Winters

 

 

 

Sie fallen vom Himmel wie tanzende Sterne. Du siehst ihnen zu und
schweifst in die Ferne. Es ist wie ein Reigen, die Gegend wird
eingehüllt durch dieses Schweigen. Du hörst ein leises knistern im
Schnee, es versteckt sich im Wald, ein scheues und ängstliches Reh.

 

Der Wind streichelt Dich zärtlich, mit seiner kalten Hand. Er
durchstreift eisig, das weiße Winterland. Du beobachtest Deine
Spuren, die führen in die verdunkelnde Nacht. Der Mond hat seinen
Lichtschein, hinter einem Wolkenbett verbracht.

 

Das fahle Mondlicht lässt die Flocken leicht schimmern. Die erzeugen
in Deinen Augen ein Flimmern. Du versuchst ihnen zu folgen und Du
möchtest sie auf Deinem Gesicht spüren, einfach nur berühren. Ein
feuchter Film überzieht Deine weiche Haut. Diese Liebe ist Dir nicht
vertraut.

 

Diese Art von Zärtlichkeit, bereitet Dir einen Schauer. Du hältst den
Atem an und versuchst Dich nicht zu bewegen. Ist es für Dich ein
Fluch oder Segen? Du verharrst in diesem Augenblick, dann holt
Dich ein Geräusch zurück. Es ist Dir so bekannt, es geht eine Wärme
durch Deine Hand. Du befindest Dich in einem ruhigen und
schneebedeckten "Winterland".

 

 

 

Kommentare: 4
  • #4

    Keva Fennelly (Dienstag, 07 Februar 2017 01:34)


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    ...mir geht dieser Traum unter die Haut. Berührend, vertraut und zugleich ungewohnt. Hier werde ich ein bisschen verweilen - öfter.