Deine Reise

 

Deine Reise

 

 

 

Mal geht es im Trab und mal im Galopp. Meine Pferdchen springt doch hob, hob, hob. Dein Weg ist manchmal sehr steinig, ob auf Straßen, oder mit der Bahn. Am liebsten möchtest Du gar nicht mitfahren.

 

 

 

Manche sind sehr gemütlich. Andere versuchen der Zeit davon zu rennen. Wieder Andere stehen ratlos am Bahnsteig und möchten einfach nur alles verpennen. Manche hören sich am liebsten gern zu, beim eigenen Reden. Da solltest Du die Worte genau Abwegen.

 

 

 

Du siehst in manchen Gesichtern das Leid der ganzen Welt. Andere haben kein anderes Hobby, als zu prahlen mit ihrem ganzen Geld. Der Kampf um das Abteil ist wie ein neuer Sieg. Mancher denkt er hat gewonnen seinen eigenen kleinen Krieg.

 

 

 

Die Koffer stehen mitten im Gang, aber nicht nur einer, sondern mehrere den ganzen Weg entlang. Du hörst ein lautes Geräusch, mitten in der Nacht, Du denkst im Stillen, ach hätte ich doch die Macht.

 

 

 

Du bist dabei Deine Gedanken zu sortieren. Nein, Du wirst jetzt nicht wieder verlieren. Die Zeit ist gekommen um alles zu riskieren. Du sitzt da und Deine Gedanken gehen eigene Wege. Sie versuchen mit Dir zu spielen. Sie locken Dich ganz vorsichtig aus Deinem Gehege.

 

 

 

Durch die Nacht ertönt ein schrilles Pfeifen, Du versuchst die Dunkelheit mir Deinen Händen zu greifen. Die Realität verschmilzt langsam mit Deiner Phantasie. Dieses Bild entpuppt sich, als ein Teil Deiner Ironie. Die langen Schatten versuchen langsam in Dich zu dringen, aber Du hast jetzt genug von diesen Dingen.

 

 

 

Ein Schaffner steht lächelnd neben Dir. Du suchst total verwirrt Dein Ticket in Deinem Jetzt und Hier. Er findet diese Situation sehr nett, aber Du möchtest einfach nur in Dein Bett. Du bist einfach nur müde. Dein Rücken schmerzt und sämtliche Glieder. Guten Abend Welt, da bin ich wieder!

 

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